Erweiterung Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Das neue Museum. Der über 12 Meter hohe Holzbau ähnelt einem umgedrehten Einbaum, dem Boot der Pfahlbauer. In der Ausstellungshalle des Neubaus trennt eine Lichtinstallation die Vermittlungsebenen in einen Bereich unter und einen Bereich über Wasser. Das Besucherzentrum im Erdgeschoss besitzt eine Fläche von über 1.000 Quadratmetern. Hier werden die Originalfunde präsentiert, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Main Station Stuttgart

A railway station project of the 21st century. The last concreting of a goblet support at Stuttgart Central Station on July 3, 2023. The new main railway station designed by ingenhoven architects forms the centerpiece of the Stuttgart 21 transport and urban design project. The new light-flooded underground through station is to replace the existing Stuttgart terminus station.
In 1997, the comprehensive concept by ingenhoven architects won first prize in the international architectural competition for the project. The state-of-the-art railway station, which is currently under construction, will provide Stuttgart with a better connection to the European rail network. In addition, by moving the new tracks underground, space is being created for a new city center. In this way, the new main railway station will become the interface between the old and new heart of the city and the departure point towards further urban development.

Innovationsfabrik 2.0 Heilbronn

Der Ort des Hauses als Auftakt und Abschluss am Neckaruferpark erlaubt eine unbestimmte Offenheit, die den Charakter der Innovationsfabrik als Solitär unterstützt. Helle, lichtdurchflutete Kommunikations- und Begegnungszonen rund um eine zentrale Halle laden die Start-up-Unternehmen zum gegenseitigen Inspirieren ein. Die Halle bildet den Mittelpunkt und ermöglicht eine einfache Orientierung. Die fachwerkartige Struktur der Fassadenstützen, die Logik der Konstruktion, bestimmt das ikonografische Erscheinungsbild.

Heidelberg Congress Center

Das Gebäude nimmt die Fluchten der Gebäudekanten der Nachbarhäuser auf und dort, wo sich Stadträume öffnen, werden die Eingänge ausgebildet. Vor den Eingängen, entstehen so Vorplätze, welche, vor und nach den Veranstaltungen, die wartenden Besucher aufnehmen. Die wellenartig bewegte Fassade suggeriert das Bild eines Vorhangs, hinter dem sich die Bühne befindet. Die Betonfertigelemente sind rot eingefärbt, als Metapher an den rötlichen Stein der Region, welcher auch die Altstadthäuser Heidelbergs prägt. Betritt der Besucher das Konferenzzentrum durch einen der beiden Eingänge, befindet er sich in einem fast gebäudehohen Raum, das mit natürlichem Licht erhellten Foyer.

Department of Biosystems Science and Engineering, ETH Zürich

Die Grundstruktur des Neubaus in Basel generiert nicht nur eine städtebaulich ausgewogene Form, sondern auch eine organisatorische Optimierung durch die Bündelung von Funktionen. Ziel des Entwurfes für das neue Labor- und Forschungsgebäude war eine Baustruktur, die dauerhaft den funktionalen Anforderungen an Flexibilität standhält, den höchsten technischen Standards gerecht wird und dem Gebäude eine ausgewogene und dennoch charakteristische Erscheinung verleiht.

Feuer- und Rettungswache 5 Filder

Die Feuer- und Rettungswache liegt im Süden Stuttgarts im Stadtbezirk Degerloch. Sie umfasst Rettungswache, Feuerwache, Landesfeuerwehrverband und Katastrophenschutzzentrum. Das große Raumprogramm ist in einem Nutzungsring mit 4 Bausteinen organisiert. Um den gemeinsamen Betriebshof gruppieren sich Fahrzeughallen, Werkstätten, das Katastrophenschutzlager und der Logistikbereich. Um kurze Ausrückzeiten sicherzustellen sind die Ruhe- und Aufenthaltsräume direkt oberhalb der Fahrzeughallen angeordnet.

Wohnbebauung Sonnenrain, Schwäbisch Hall

In der städtebaulichen Anordnung des neuen Quartiers „Am Sonnenrain“ werden die Vorgaben des Bebauungsplanes erfüllt und gleichzeitig die Freiräume zur Schaffung einer hochwertigen Siedlung genutzt. Dies bedeutet vor allem, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um die blockartige Bebauungsidee aus dem Bebauungsplan weiter zu öffnen und das Blockinnere allgemein zugänglich zu machen. Der innere Raum wird über eine Erweiterung des öffentlichen Fußweges mit dem Quartier verknüpft und wird dadurch ein Ort der Möglichkeiten. Privates und Öffentliches können interagieren.

Bürogebäude „The Cradle“, Düsseldorf

Der sechsgeschossige massive Holzbau stellt den südlichen Auftakt der Bebauung am Hafenbecken A des Düsseldorfer Medienhafens dar. Die Konstruktionsprinzipien folgen dem Cradle to Cradle Konzept, so dass bei allen Materialien auf Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit geachtet wird. Die Fassade ist ebenfalls in Holzbauweise vorgesehen. Vor der Fassade diagonal angeordnete Brettschichtholzstützen werden durch Prallscheiben vor der Witterung geschützt und sind das gestaltprägende Element des Hauses. Sie stützen die Decken und bilden zusammen mit einem massiven Kern im Inneren die Horizontalaussteifung.