Ausstellung – Time Space Existence

Vor Kurzem erhielt ich von der Global Art Affairs Foundation eine Einladung bei der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig auszustellen. Gastgeber ist das European Cultural Center, welches im Palazzo Bembo nahe der berühmten Rialtobrücke der Architekturfotografie über 3000 m² widmet. Vom 26. Mai bis zum 25. November 2018 werden im Raum C14 im ersten Stock des Palazzo Bembo, nahe der berühmten Rialtobrücke, meine Arbeiten gezeigt. Durch seine hohen Decken und breiten Wände, sowie dem Blick in den Innenhof des Palazzos, eignet sich der Raum gut für meine großformatigen Fotografien. Meine Bilder sind Zeugnisse des Lebens an und mit gebautem Raum. In dieser Direktheit wirken sie wie das Bekenntnis zur Existenz einer uns alle umgebenden Alltagsästhetik, die ich in meinen Fotografien mit dem Betrachter teilen will. In den aktuellen Arbeiten sind zwei Schwerpunktthemen immer wieder zu finden: Die Aneignung und Nutzung des Raumes durch den Menschen und die Abbildung eines Zeitfensters, in welchem aus einem alltäglichen Moment eine Inszenierung wird. Vor diesem Hintergrund werden meine Fotografien mit dieser Ausstellung in einen Dialog treten, der in dieser Form einzigartig sein wird.

Orgeln. Portraits im sakralen Raum-eine fotografische Dokumentation. Jede Orgel ist ein Unikat, weil Sie einzig für den architektonischen Raum erbaut wird, in dem Sie erklingen soll. Wie sieht dieses Instrument da oben überhaupt aus, deren Klang einen ganzen Kirchenraum ausfüllt und die kirchlichen Zeremonien so wunderbar steigert? Der (Klang)-Spur der Orgelerbauer folgend, bin ich in verschiedene „Orgellandschaften“ gereist und habe die tatsächlichen Organisten der Instrumente gebeten, mir Ihre Orgel auf Ihre Art und Weise vorzustellen.

Herausgekommen sind Fotografien, die die Künste Architektur und Musik mit dem Genre Portait im Medium der Fotografie verschränken und den Blick von Menschen als zwar Portraitierten hin zu Portaits eines Instrumentes lenken.

Wohnsiedlung in Illzach

Sozialer Wohnungsbau am Wassergraben, Rue Hoffet, Illzach, Frankreich 2018

Wilhelmspalais Stuttgart – Umbau zum Stadtmuseum

Die Landeshauptstadt Stuttgart baut das unter Denkmalschutz stehende Wilhelmspalais in ein Stadtmuseum um. Die Konzeption der Architekten Lederer, Ragnarsdóttir, Oei und des Ausstellungsgestalters Jangled Nerves, Stuttgart, setzt sich mit den Grundprinzipien des ursprünglichen, im 2. Weltkrieg bis auf die Außenwände zerstörten Gebäudes des italienischen Baumeisters Salucci, auseinander. Ohne in Rekonstruktion zu verfallen, entwickeln die Architekten auf Grundlage des originalen Raumgefüges ein bewusst neuzeitliches Museum.

Neubau eines Subway Restaurants

Kelley Barracks, Stuttgart