Wohnbebauung Sonnenrain, Schwäbisch Hall

In der städtebaulichen Anordnung des neuen Quartiers „Am Sonnenrain“ werden die Vorgaben des Bebauungsplanes erfüllt und gleichzeitig die Freiräume zur Schaffung einer hochwertigen Siedlung genutzt. Dies bedeutet vor allem, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um die blockartige Bebauungsidee aus dem Bebauungsplan weiter zu öffnen und das Blockinnere allgemein zugänglich zu machen. Der innere Raum wird über eine Erweiterung des öffentlichen Fußweges mit dem Quartier verknüpft und wird dadurch ein Ort der Möglichkeiten. Privates und Öffentliches können interagieren.

Bürogebäude „The Cradle“, Düsseldorf

Der sechsgeschossige massive Holzbau stellt den südlichen Auftakt der Bebauung am Hafenbecken A des Düsseldorfer Medienhafens dar. Die Konstruktionsprinzipien folgen dem Cradle to Cradle Konzept, so dass bei allen Materialien auf Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit geachtet wird. Die Fassade ist ebenfalls in Holzbauweise vorgesehen. Vor der Fassade diagonal angeordnete Brettschichtholzstützen werden durch Prallscheiben vor der Witterung geschützt und sind das gestaltprägende Element des Hauses. Sie stützen die Decken und bilden zusammen mit einem massiven Kern im Inneren die Horizontalaussteifung.

Haus der Berge – Visitor Center Sexten

Ein Turm, errichtet aus regionalem Holz. Ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Besucher- Kompetenzzentrum für den Alpinismus in den Sextner Dolomiten. Das hoch aufragende Bindeglied zwischen Tal und Berg, zwischen Bergsteiger und Gipfelkreuz. Ein Ort des Gesprächs, der Inspiration, der Information.

Seetor City Campus Nürnberg

Ensemble mit markantem Wohnturm und Seeblick. Der Campus befindet sich auf dem früheren Coca-Cola-Gelände in Nürnberg-Mögeldorf und setzt sich zusammen aus einem prägenden 18-stöckigen Wohnturm, einem Anbau mit sechs Geschossen und einem Querriegel, der über fünf Stockwerke verfügt. Während das Areal zur Ostendstraße durch einen Gewerberiegel abgegrenzt wird, sind nördlich zum an-grenzenden Wöhrder See und zu den davor befindlichen Grünflächen die Wohn-gebäude platziert.

Kunstquartier Sindelfingen

Zusätzliche Flächen wurden für den großen Kunstbestand und die stetig wachsende Sammlung Schaufler, die im Schauwerk Sindelfingen gezeigt werden, benötigt.

Der Neubau des Kunstdepots orientiert sich gestalterisch am SCHAUWERK und führt dessen klare Formen weiter. Aus dem Museum und dem Lager, inklusive eines Vorplatzes zur Kreuzung gegenüber dem neuen BITZER Headquarter, entstand ein baulich homogenes Kunstquartier.

Nationalparkzentrum auf dem Ruhestein im Schwarzwald

Das Besucherzentrum des neu gegründeten Nationalparks Schwarzwald liegt an der Passhöhe “Ruhestein” (915m ü.NN) inmitten einer einzigartigen Landschaft. Die spektakuläre Architektur mit dem quer verlaufenden Skywalk und dem schrägen Aussichtsturm ragt als weithin sichtbares Zeichen tief in den bestehenden Wald. In den schrägliegenden Riegeln der Daueraustellung wird der Besucher auf eine Reise durch den Schwarzwald geführt.

Calwer Passage Stuttgart

Ein Dachwald für Stuttgart. Die Calwer Passage liegt im geografischen Mittelpunkt Stuttgarts. Für Ihre Neugestaltung wurden die oberen Bereiche eines Gebäudes aus den 70ern durch einen siebengeschossigen intensiv begrünten Neubau ersetzt.

Ingenhoven Associates, Jakob Leonards & Söhne, Werner Sobek AG, Tennigkeit Fehrle Architekten

Department für Biosysteme, ETH Zürich

Die Grundstruktur des Neubaus in Basel generiert nicht nur eine städtebaulich ausgewogene Form, sondern auch eine organisatorische Optimierung durch die Bündelung von Funktionen. Ziel des Entwurfes für das neue Labor- und Forschungsgebäude war eine Baustruktur, die dauerhaft den funktionalen Anforderungen an Flexibilität standhält, den höchsten technischen Standards gerecht wird und dem Gebäude eine ausgewogene und dennoch charakteristische Erscheinung verleiht.

Bürotel am Wasserturm

Die südliche Stadteinfahrt erhält, parallel zum Gleiskörper, an der Einfahrt zu der Unterführung, eine stadträumlich wichtige Kante. Die stringenten Vorgaben des Baufeldes zur Stellung des Baukörpers, seiner Höhe und Großform sind im weitesten Sinne aus dem Umgang mit dem markanten denkmalgeschützten Wasserturm entwickelt. Dieses bauliche Wahrzeichen wird aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und steht wie ein Campanile auf dem Neubau vorgelagerten Platz. Die bewusst neutral gehaltenen zeitlosen Neubauten stärken den Charakter des Wasserturms und erheben ihn zu einem bedeutenden Wahrzeichen. Der z-förmige Neubau ist lediglich im Erdgeschoss durchgängig. In den Obergeschossen sind die beiden Baukörper nicht nur funktional, sondern auch baulich deutlich voneinander getrennt. Diese Fuge stellt den Wasserturm erst richtig frei. Die Platzsituation erfährt durch die Öffnung im Osten unterschiedliche Lichtsituationen, die insbesondere den Wasserturm in seiner Wahrnehmung noch stärker herausheben. Das in seine beiden Flanken aufgelöste „Z“ nimmt folgerichtig die beiden eigenständigen Nutzungen Hotel und Büro auf. Des Weiteren ist im Erdgeschoss eine Gastronomie vorgesehen.

Sportbad NeckarPark Stuttgart

Das Sporthallenbad Neckarpark bildet den Auftakt für die Sport- und Veranstaltungsmeile an der Mercedesstraße in Bad Cannstatt.

Das Bad ist für den Schwimm- und Leistungssport konzipiert und bietet neben dem Wettkampfbecken mit 50 x 21m, ein Mehrzweckbecken mit 25 x 12,5m mit Hubboden und Sprunganlage. Für die Zuschauer ist eine Tribüne mit 900 Sitz- und Stehplätzen und eine Galerie im oberen Geschoss vorhanden.

Lehmann Architekten GmbH, AHM Architeken BDA, Bäderbetriebe Stuttgart