WMF Metallwarenfabrik Gebäude 80

Der Millionenbau der WMF Group in Geislingen wurde saniert. Gebäude 80 beherbergt nun das Betriebsrestaurant und moderne Büroarbeitsplätze auf insgesamt 5 Ebenen.

Wolff&Müller Campus

Der Neubau des Verwaltungsgebäudes beinhaltet die Wolff&Müller Welt zur Präsentation des Unternehmens, einen modernen Konferenz- und Veranstaltungsbereich sowie drei Etagen für neue Büroarbeitsplätze. Das Ensemble mit Parkhaus und einem Economy-Hotel wird durch den neuen Campus verbunden.

Neue Mitte Sommerrainschule Stuttgart

Um die Anforderungen an einen Ganztagesschulbetrieb zu erfüllen, wurde die Sommerrainschule um einen Neubau erweitert.

Das zweigeschossige Gebäude ‘Neue Mitte’ steht als winkelförmiger Bau zwischen den umliegenden Bestandsgebäuden und greift die bestehende Topographie auf.

Durch die von Osten nach Westen abfallende Topgraphie des Grundstücks kann der Neubau über zwei Ebenen, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss, erschlossen werden. Über eine Treppe mit breiten Sitzstufen im Außenraum wird einer der Bestandsbauten mit dem 1. Obergeschoss des Neubaus verbunden. Die breite Treppe setzt sich im Gebäudeinneren bis in das Foyer im Erdgeschoss des Neubaus fort. Die zentrale Sitzstufenanlage eignet sich für Chorproben oder Theateraufführungen und als Aufenthaltsort für die Pause.
Über das Foyer erfolgt der direkte Zugang vom Schulhof zur Mensa, die über raumhohe Türelemente auch direkt mit dem Schulhof verbunden werden kann. So können bei Schulveranstaltungen Innen- und Außenraum gleichermaßen genutzt werden. Durch die flexibel einsetzbaren Trennwände dient die Mensa unterschiedlichen Nutzungen und lässt sich sogar mit dem Foyer zu einem großen Veranstaltungsraum verbinden.

Nicht nur die Sitztreppe und die lichtdurchflutete Mensa, sondern auch der Flur im Obergeschoss – ein zentraler, offener Bereich mit Oberlichtern und Sitznischen – lädt die Schüler zum Verweilen ein und ist flexibel nutzbar. Er dient einerseits als Lernort zum konzentrierten Arbeiten, andererseits auch als “Marktplatz” für informelle Zusammenkünfte.

Erweiterung Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel

Der Neubau wird hinter der erhaltenen historischen Fassade auf dem nur 17 Meter breiten, aber 65 Meter tiefen Grundstück erstellt.

Das Konzept basiert auf der Anforderung, dass der Erweiterungsbau der Rue Belliard 58 von zwei Parteien genutzt werden soll. Erd- und Untergeschoss werden überwiegend von der Landesvertretung genutzt. Das neue Vorderhaus wird zukünftig vor allem vom Goethe-Institut bzw. in kleineren Flächen von Fremd-mietern baden-württembergischer Firmen genutzt.

Im Inneren wurde durch die Einfügung eines neuen Gartenhofs erreicht, dass alle öffentlichen Räume im EG über natürliche Belichtung und einen Außenbezug verfügen. Die Neuorganisation des Grundrisses ermöglicht vielfältige interne Verbindungen. Alle Gebäudeteile werden miteinander vernetzt und sind gemeinsam für große Veranstaltungen nutzbar. Die begrünten Dächer und die regenerative Energieversorgung mit Bohrpfählen zur Geothermie-Nutzung stehen für die Nachhaltigkeit des neuen Hauses.

Weinmiller Großmann Architekten Partnerschafts GmbH

Neubau Katharinenhospital Stuttgart

Das als Haus F bezeichnete Gebäude im Zentrum der Landeshauptstadt Stuttgart wird zukünftig die erste Anlaufstelle für alle Patienten des Katharinenhospitals im Klinikum Stuttgart sein. In den Neubau ziehen die radiologischen Kliniken, Teile der Inneren Medizin und Bettenstationen mit etwa 250 Betten ein, Herzstück ist die große interdisziplinäre Intensivstation mit über 60 Betten. Städtebaulich setzt der Neubau architektonisch Akzente in zentraler Lage zwischen Stadtgarten, Universität und Lindenmuseum.

Landtagsgebäude Rheinland-Pfalz

An der Stelle des bisherigen Restaurants entstand im Nordwesten ein neuer Anbau, der über einen Zwischenbau direkt an das Deutschhaus angeschlossen wurde. Auf dem Dach dieses Bauteils befindet sich die Landtagsterrasse, die weiterhin von der Lobby aus zugänglich sein wird. Das Ende des Anbaus ist gegenüber dem Zwischenbau leicht erhöht und als klarer, kubischer Baukörper ausgebildet. Er nimmt sich in seiner reduzierten Formensprache und moderaten Höhe gegenüber dem Deutschhaus zurück und fungiert als städtebaulicher Abschluss des Ensembles.

Neue Sporthalle auf der Waldau

Die Sporthalle ist als kompakter kubischer Baukörper im Nordosten des Baufelds angeordnet und parallel zu den angrenzenden Sportplätzen ausgerichtet. Sie ist so in die nach Norden ansteigende Topographie eingegliedert, dass nur ein Teil des Bauvolumens in Erscheinung tritt. Dadurch wird eine maßstabsgerechte Einfügung der großen Baumasse in die Umgebung erreicht. Von Süden nach Norden sind vier Raumzonen erkennbar. Die Form des Gebäudes ist aus den Anforderungen an Tragwerk und Belichtung der Sporthalle entwickelt. Über dem Hauptbaukörper sind fünf langgezogene, kubische und vierseitig transluzent umschlossene Belichtungskörper angeordnet, in denen die aufgelösten Kastenträger des Hallentragwerks integriert sind und die auch die beiden Trennvorhänge und die Basketballkörbe aufnehmen. Als Plusenergiehaus – mit Photovoltaikanlage, Geothermienutzung und Einbindung in einen Wärmeverbund mit dem benachbarten Eislaufstadion – und als für seine innovative Holzkonstruktion vom EFRE-Fond gefördertes Modellbauprojekt setzt die Sporthalle auch Maßstäbe im Hinblick auf Ökologie und Nachhaltigkeit.