Das Besucherzentrum des neu gegründeten Nationalparks Schwarzwald liegt an der Passhöhe “Ruhestein” (915m ü.NN) inmitten einer einzigartigen Landschaft. Die spektakuläre Architektur mit dem quer verlaufenden Skywalk und dem schrägen Aussichtsturm ragt als weithin sichtbares Zeichen tief in den bestehenden Wald. In den schrägliegenden Riegeln der Daueraustellung wird der Besucher auf eine Reise durch den Schwarzwald geführt.
Autor: Ira
Calwer Passage Stuttgart
Ein Dachwald für Stuttgart. Die Calwer Passage liegt im geografischen Mittelpunkt Stuttgarts. Für Ihre Neugestaltung wurden die oberen Bereiche eines Gebäudes aus den 70ern durch einen siebengeschossigen intensiv begrünten Neubau ersetzt.
Ingenhoven Associates, Jakob Leonards & Söhne, Werner Sobek AG, Tennigkeit Fehrle Architekten
Bürotel am Wasserturm
Die südliche Stadteinfahrt erhält, parallel zum Gleiskörper, an der Einfahrt zu der Unterführung, eine stadträumlich wichtige Kante. Die stringenten Vorgaben des Baufeldes zur Stellung des Baukörpers, seiner Höhe und Großform sind im weitesten Sinne aus dem Umgang mit dem markanten denkmalgeschützten Wasserturm entwickelt. Dieses bauliche Wahrzeichen wird aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und steht wie ein Campanile auf dem Neubau vorgelagerten Platz. Die bewusst neutral gehaltenen zeitlosen Neubauten stärken den Charakter des Wasserturms und erheben ihn zu einem bedeutenden Wahrzeichen. Der z-förmige Neubau ist lediglich im Erdgeschoss durchgängig. In den Obergeschossen sind die beiden Baukörper nicht nur funktional, sondern auch baulich deutlich voneinander getrennt. Diese Fuge stellt den Wasserturm erst richtig frei. Die Platzsituation erfährt durch die Öffnung im Osten unterschiedliche Lichtsituationen, die insbesondere den Wasserturm in seiner Wahrnehmung noch stärker herausheben. Das in seine beiden Flanken aufgelöste „Z“ nimmt folgerichtig die beiden eigenständigen Nutzungen Hotel und Büro auf. Des Weiteren ist im Erdgeschoss eine Gastronomie vorgesehen.
Sportbad NeckarPark Stuttgart
Das Sporthallenbad Neckarpark bildet den Auftakt für die Sport- und Veranstaltungsmeile an der Mercedesstraße in Bad Cannstatt.
Das Bad ist für den Schwimm- und Leistungssport konzipiert und bietet neben dem Wettkampfbecken mit 50 x 21m, ein Mehrzweckbecken mit 25 x 12,5m mit Hubboden und Sprunganlage. Für die Zuschauer ist eine Tribüne mit 900 Sitz- und Stehplätzen und eine Galerie im oberen Geschoss vorhanden.
Lehmann Architekten GmbH, AHM Architeken BDA, Bäderbetriebe Stuttgart
WMF Metallwarenfabrik Gebäude 80
Der Millionenbau der WMF Group in Geislingen wurde saniert. Gebäude 80 beherbergt nun das Betriebsrestaurant und moderne Büroarbeitsplätze auf insgesamt 5 Ebenen.
Wolff&Müller Campus
Der Neubau des Verwaltungsgebäudes beinhaltet die Wolff&Müller Welt zur Präsentation des Unternehmens, einen modernen Konferenz- und Veranstaltungsbereich sowie drei Etagen für neue Büroarbeitsplätze. Das Ensemble mit Parkhaus und einem Economy-Hotel wird durch den neuen Campus verbunden.
Department für Biosysteme, ETH Zürich
Die Grundstruktur des Neubaus in Basel generiert nicht nur eine städtebaulich ausgewogene Form, sondern auch eine organisatorische Optimierung durch die Bündelung von Funktionen. Ziel des Entwurfes für das neue Labor- und Forschungsgebäude war eine Baustruktur, die dauerhaft den funktionalen Anforderungen an Flexibilität standhält, den höchsten technischen Standards gerecht wird und dem Gebäude eine ausgewogene und dennoch charakteristische Erscheinung verleiht.
Neue Mitte Sommerrainschule Stuttgart
Um die Anforderungen an einen Ganztagesschulbetrieb zu erfüllen, wurde die Sommerrainschule um einen Neubau erweitert.
Das zweigeschossige Gebäude ‘Neue Mitte’ steht als winkelförmiger Bau zwischen den umliegenden Bestandsgebäuden und greift die bestehende Topographie auf.
Durch die von Osten nach Westen abfallende Topgraphie des Grundstücks kann der Neubau über zwei Ebenen, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss, erschlossen werden. Über eine Treppe mit breiten Sitzstufen im Außenraum wird einer der Bestandsbauten mit dem 1. Obergeschoss des Neubaus verbunden. Die breite Treppe setzt sich im Gebäudeinneren bis in das Foyer im Erdgeschoss des Neubaus fort. Die zentrale Sitzstufenanlage eignet sich für Chorproben oder Theateraufführungen und als Aufenthaltsort für die Pause.
Über das Foyer erfolgt der direkte Zugang vom Schulhof zur Mensa, die über raumhohe Türelemente auch direkt mit dem Schulhof verbunden werden kann. So können bei Schulveranstaltungen Innen- und Außenraum gleichermaßen genutzt werden. Durch die flexibel einsetzbaren Trennwände dient die Mensa unterschiedlichen Nutzungen und lässt sich sogar mit dem Foyer zu einem großen Veranstaltungsraum verbinden.
Nicht nur die Sitztreppe und die lichtdurchflutete Mensa, sondern auch der Flur im Obergeschoss – ein zentraler, offener Bereich mit Oberlichtern und Sitznischen – lädt die Schüler zum Verweilen ein und ist flexibel nutzbar. Er dient einerseits als Lernort zum konzentrierten Arbeiten, andererseits auch als “Marktplatz” für informelle Zusammenkünfte.
Erweiterung Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel
Der Neubau wird hinter der erhaltenen historischen Fassade auf dem nur 17 Meter breiten, aber 65 Meter tiefen Grundstück erstellt.
Das Konzept basiert auf der Anforderung, dass der Erweiterungsbau der Rue Belliard 58 von zwei Parteien genutzt werden soll. Erd- und Untergeschoss werden überwiegend von der Landesvertretung genutzt. Das neue Vorderhaus wird zukünftig vor allem vom Goethe-Institut bzw. in kleineren Flächen von Fremd-mietern baden-württembergischer Firmen genutzt.
Im Inneren wurde durch die Einfügung eines neuen Gartenhofs erreicht, dass alle öffentlichen Räume im EG über natürliche Belichtung und einen Außenbezug verfügen. Die Neuorganisation des Grundrisses ermöglicht vielfältige interne Verbindungen. Alle Gebäudeteile werden miteinander vernetzt und sind gemeinsam für große Veranstaltungen nutzbar. Die begrünten Dächer und die regenerative Energieversorgung mit Bohrpfählen zur Geothermie-Nutzung stehen für die Nachhaltigkeit des neuen Hauses.
Weinmiller Großmann Architekten Partnerschafts GmbH
Neubau Katharinenhospital Stuttgart
Das als Haus F bezeichnete Gebäude im Zentrum der Landeshauptstadt Stuttgart wird zukünftig die erste Anlaufstelle für alle Patienten des Katharinenhospitals im Klinikum Stuttgart sein. In den Neubau ziehen die radiologischen Kliniken, Teile der Inneren Medizin und Bettenstationen mit etwa 250 Betten ein, Herzstück ist die große interdisziplinäre Intensivstation mit über 60 Betten. Städtebaulich setzt der Neubau architektonisch Akzente in zentraler Lage zwischen Stadtgarten, Universität und Lindenmuseum.