Die Feuer- und Rettungswache liegt im Süden Stuttgarts im Stadtbezirk Degerloch. Sie umfasst Rettungswache, Feuerwache, Landesfeuerwehrverband und Katastrophenschutzzentrum. Das große Raumprogramm ist in einem Nutzungsring mit 4 Bausteinen organisiert. Um den gemeinsamen Betriebshof gruppieren sich Fahrzeughallen, Werkstätten, das Katastrophenschutzlager und der Logistikbereich. Um kurze Ausrückzeiten sicherzustellen sind die Ruhe- und Aufenthaltsräume direkt oberhalb der Fahrzeughallen angeordnet.
Autor: Ira
Librairie Avant-Garde
Conversion of an underground parking garage into a bookstore.
Wohnbebauung Sonnenrain, Schwäbisch Hall
In der städtebaulichen Anordnung des neuen Quartiers „Am Sonnenrain“ werden die Vorgaben des Bebauungsplanes erfüllt und gleichzeitig die Freiräume zur Schaffung einer hochwertigen Siedlung genutzt. Dies bedeutet vor allem, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um die blockartige Bebauungsidee aus dem Bebauungsplan weiter zu öffnen und das Blockinnere allgemein zugänglich zu machen. Der innere Raum wird über eine Erweiterung des öffentlichen Fußweges mit dem Quartier verknüpft und wird dadurch ein Ort der Möglichkeiten. Privates und Öffentliches können interagieren.
Netzstromersatzanlage Stuttgart
Bürogebäude „The Cradle“, Düsseldorf
Der sechsgeschossige massive Holzbau stellt den südlichen Auftakt der Bebauung am Hafenbecken A des Düsseldorfer Medienhafens dar. Die Konstruktionsprinzipien folgen dem Cradle to Cradle Konzept, so dass bei allen Materialien auf Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit geachtet wird. Die Fassade ist ebenfalls in Holzbauweise vorgesehen. Vor der Fassade diagonal angeordnete Brettschichtholzstützen werden durch Prallscheiben vor der Witterung geschützt und sind das gestaltprägende Element des Hauses. Sie stützen die Decken und bilden zusammen mit einem massiven Kern im Inneren die Horizontalaussteifung.
Heidelberg Congress Center
Durch den Einsatz des roten Neckartäler Natursandsteins, welcher in der Region Heidelberg bei vielen Gebäuden, wie zum Beispiel auch dem Heidelberger Schloss, prägend ist, kann sich das Gebäude sehr gut in seine Umgebung einpflegen und einen Bezug zur Stadt aufbauen. Dennoch besteht ein wesentlicher Unterschied in seiner Bearbeitung, sowohl gestalterisch und auch technisch.
Haus der Berge – Visitor Center Sexten
Ein Turm, errichtet aus regionalem Holz. Ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Besucher- Kompetenzzentrum für den Alpinismus in den Sextner Dolomiten. Das hoch aufragende Bindeglied zwischen Tal und Berg, zwischen Bergsteiger und Gipfelkreuz. Ein Ort des Gesprächs, der Inspiration, der Information.
Holzparkhaus Wendlingen
Die Stadt Wendlingen am Neckar plant ein neues Parkhaus. Sie setzt dabei auf Holz. Das Holzparkhaus mit fünf Geschossen und einer Gebäudehöhe von 18,5 Meter bietet künftig Platz für 349 Autos und 150 Fahrräder. Für Elektroautos stehen 20 und für E-Bikes zehn Ladestationen zur Verfügung, Solarpanels auf dem Dach erzeugen Strom. Die Fassade wir auf der Südseite begrünt und die Nordseite besteht aus Industriegussglas. Holz als nachwachsender Baustoff spart beim neuen Parkhaus eine große Menge an Kohlenstoffdioxid ein und schont Ressourcen. Das Holz kann bei einem Rückbau recycelt und wiederverwendet werden, dafür wird auf Klebstoffe, Farben und Lacke mit Lösungsmittel verzichtet. Künftige Umnutzungsmöglichkeiten sind bei der Planung bereits berücksichtigt.
Peggy Guggenheim Museum Venedig
Inklusives Wohnen-Campus Freistil
In zentraler Lage entstand ein inklusives Wohnkonzept als Lebensort für Studenten, Senioren und Menschen mit Behinderung. Hier werden Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf selbstständig und zugleich miteinander wohnen. Damit wird umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich. Bewusst wird die offene Bauweise der umgebenden Wohnbebauung fortgeführt und das inklusive inhaltliche Konzept somit baulich umgesetzt. Die Wohnungen unterschiedlicher Größe für alleinstehende Menschen und Lebensgemeinschaften sind in 7 freistehenden, spielerisch angeordneten Baukörpern konzipiert.